Die Villa Rimpau ist eine historische Villa in Kairo, Ägypten. Sie wurde im Jahr 1911 für den französischen Architekten Pascal Coste erbaut und liegt in der Nähe des Stadtteils Zamalek. Die Villa Rimpau ist ein bemerkenswertes Beispiel für die französische Architektur des 19. Jahrhunderts in Ägypten.
Die Villa Rimpau wurde nach ihrem ersten Besitzer, dem französischen Anwalt und Archäologen Ferdinand de Raimond Rimpau, benannt. Die Villa diente als Residenz für prominente Persönlichkeiten aus Kairo und war in den frühen Jahren ein wichtiger Treffpunkt für Künstler, Schriftsteller und Gelehrte.
Die Architektur der Villa Rimpau ist eine Mischung aus verschiedenen Stilen, darunter französische Neorenaissance-Elemente sowie orientalische Einflüsse. Das Gebäude verfügt über eine große Terrasse mit Blick auf den Nil und einen üppigen Garten.
Nach dem Tod von Ferdinand de Raimond Rimpau wechselte die Villa Rimpau mehrmals den Besitzer und wurde schließlich von der ägyptischen Regierung übernommen. Heute wird die Villa als kulturelles Zentrum genutzt und beherbergt gelegentlich Ausstellungen, Konzerte und künstlerische Veranstaltungen.
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